Dienstag, 19. März 2013

Immernoch da, aber längst verloren.

Der Zahn der Zeit nagt unausweichlich an meiner Seele. Erfahrungen kommen und gehen. Menschen kommen und gehen. Ich komme und gehe. Doch irgendetwas bleibt. Was ist dieses Bleibende? Woher soll ich das verdammt noch mal wissen, denke ich. Nikotin beruhigt. 
Komische Welt - einfach hineingeboren, ohne eine Erlaubnis. Warum fragt niemand, ob ich überhaupt leben will. Was ist Leben? Wer sagt mir, wie ich lebe? Verzweiflung in den Gliedern spürbar. Im Kopf ist das schon lange kein Thema mehr, nur noch weiter machen. Immer weiter, nach vorne. Ist das überhaupt die richtige Richtung? Wenn ich mal rückwärts gehen würde, wäre das auch kein Problem. Wen interessiert das schon, wohin ein Mensch geht. Der Mensch. Ich - oder auch nicht.







Interessanter Charakter: 

The Governor

Bei ihm handelt es sich um den Anführer einer kleinen Siedlung namens Woodbury und einen Antagonisten für Rick und seine Gruppe. Seine Erlebnisse und Verluste haben ihn zu einem Monster gemacht, das nach außen eine Fassade aufrecht erhält. Er lässt prinzipiell niemanden mehr aus Woodbury gehen und sammelt abgeschnittene Köpfe in Aquarien. Andere Überlebende sind für ihn nur mögliche Quellen für benötigte Dinge, die er sich mit Gewalt aneignet. Er beginnt eine Beziehung mit Andrea, die keine Ahnung von seinem wahren Ich hat.

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