Samstag, 6. April 2013

Werfickenwillmussfreundlichsein.

Aufstehen. Duschen, kacken, rasieren. Rauchen, Kaffee trinken - ich bin bereit. Eigentlich bin ich das nicht, aber irgendwie wollen alle, dass es so ist, denke ich. Jeden Tag auf der Suche nach der einen - Stillung dieses Triebes, dieser Sucht nach Menschenfleisch und spitzen Zungen, die mir in die Ohren gleiten, das Denken penetrieren. Ich bin außer mir. Ich bin verrückt. Eigentlich will ich nur aufrichtig lieben können, doch dieses unsichtbare Hindernis versperrt mir den Weg. 
Reizüberflutung auf dem Bildschirm. Fast platzend vor perfekten Menschen, röstet er  meine Synapsen. Ich wünschte mir, ich könnte auch perfekt sein. Perfektion, was ist das schon? Die Lüge, die dich dazu bringt die guten Menschen in deiner Nähe zu vergessen und einem Geist zu folgen, der deinem Geist widerstrebt, dich zerstört.
Mir ist das alles so egal geworden. Ich will diese verfickten Ideale nicht mehr als meine annehmen. Ich will mich verlieben, ohne den Maßstab an einer 24-Stunden 7-Tage die Woche Orgasmusmaschine zu setzen. Und ich will euch auch dazu bewegen.









Dienstag, 2. April 2013

Osternistvorbei.

In sattem grau,
das die Nacht umgibt,
und Dunst in blau,
der nach Zigaretten riecht.

In faulen Früchten,
die mein Glück bestimmen,
und leckende Süchte,
nach Gefühlen klingen.

In Liebeskummer- 
ein Menschenfeind.
Der um den letzten Fremden tatsächlich weint.

In deine Augen starrend,
worauf die Zähne klappernd,
aufeinander treffen,

nur auf der Stelle harrend,
Gefühle lallend,
einander nachäffen.

In einer Welt, die keine ist,
vergisst mancher Mensch seinen Platz und Ort.
Indem Glück das Maß des Menschen bricht.
Ich möchte nie mehr von hier fort.