Sonntag, 10. April 2011

Absurditätsprinzip

Große Nasen, denke ich. Mit großen Nasen kann man viel riechen, kann man viel Koks ziehen. Ich bin eine große Nase, die den Schönheit erschnüffelt. Ich rieche, gut, guter, am gutesten! So viel Nasen, in meiner Welt, und ich bin die allergrößte. Hallo, Herr Stupsimups! Wie ist denn ihr befinden? Man kann nicht klagen? Heureka! Ich freue mich für sie, auch wenn etwas neidisch bin, denn ich kann durchaus klagen. Letzte Woche krabbelt da ein Viech in mich, was nicht erfreulich ist, denn hab' ich große Nasenlöcher, die einladend Einladen. Ein Ohrenkneifer kroch hineinn und beißt mir in mein langes Bein. Oh Wunder, die Wunder, Tralalala. Ich hasse, bewunder, dich und dein Haar. Der Kneifer kneift ganz schön feste, denke ich und lege mich schlafen. Ich wache auf. Kartoffelsuppe, denke ich, als ich in mein Bett gucke. Ich habe mir ins Bett gemacht und alles ist gelb, nass und stinkig. Die große Nase würde sich nicht daran erfreuen, also lege ich mich wieder rein und schlafe ein. Mhmm, Kartoffelsuppe *schnarch*. Weil ich nicht einschlafen kann zähle ich... keine Ahnung, was zähle ich denn? Fische! Ein Fischi, zwei Fischis, drei fischige Fische, vier frische fischige Fische, fünf fanatisch frisch fischige Fische... Wo sind sie hin? Sie haben Streifen.. Unverständnis macht sich breit. Ich bin absurd, denke ich und bemerke, dass die Fische Strapsen tragen. Ich würde mich gerne mal an so einem Fisch vergehen, aber Mama sagt, dass es krank ist. Ich hab' aber gar kein Fieber. Ich stehe unter der Dusche, alleine und es ist kalt. Nie hatte ich jmd., der auf mich aufpasst, für mich sorgt. Ich stelle das Wasser ab. Als der letzte Tropfen sich auf die Reise zu meinem Kopf begiebt, denke ich an unendliche Kräfte, die in unendlichen Sphären ihre Dienste vollrichten und uns im glauben lassen chaotisch zu sein. Gott schlummert in allem, denn seine Wege sind unergründlich. Mein Auge fühlt sich wässrig an, denn ich hab' in den Duschkopf geguckt. Ich gehe aus der Dusche, trockne mich sorgfältigst ab, um danach meine Ohren zu säubern. Warum nennt man diese Dinger eigetnlich Q-tips? Ich nehme mir so ein staubiges Wattestäbchen und säubere meine Ohrlöcher. Wie schmeckt wohl das Ohrenschmalz, frage ich laut mein Spiegelbild und stopfe mir zwei Gelbe in den Mund. Kotze mein Spiegelbild an, der Mageninhalt läuft ins Waschbecken. Standard, normaler Tag.


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Habe Vorgaben für diesen kleinen Text bekommen, die ich in eine Geschichte einbauen sollte:
-große Nase
-Kartoffelsuppe
-Mensch, der sich von Q-tipps ernährt
-Ohrenkneifer
- keine Ahnung
- Fische mit Streifen und Strapsen

3 Kommentare:

  1. Das ist einfach nur ein wenig krank.

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  2. Krank?
    Wohl eher recht amüsant

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  3. Klar und gerne.
    Ich kann dir aber meine E-Mail- Adresse nicht sagen,
    dann weißt du mein großes geheimnis.
    und das muss doch geheim bleiben.
    Ich habe skype, magst du mir deine E.Mail geben?

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